in die stille getaucht

als du im sommer
am teich kleine steine
über das wasser hüpfen ließt
zählten wir die kreise
an der oberfläche
des wassers

du lachtest und
jeder kreis war ein lachen,
das langsam verebbte
als die kringel geräuschlos
verschwanden

und dann war der teich
in die stille getaucht
von sommerschwüler
luft umweht
als der abend leise
die pforten des tages schloss,
und den dunklen himmel
mit sternen besprühte

einen großen
silbernen kreis zeichnete er
mit dem gesicht des mondes voll
und der teich leuchtete
wie deine augen
im licht der träume.

©wortzeitlos

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