die stille schleicht
um meine gefühle
will sie in die arme
schließen, sie trösten
doch du bist noch da
in meinen gedanken
obwohl ich dich nicht
mehr sehe
verlassen hast du
die welt
in der ich lebe
gefaltet ruhten deine hände,
weiß wie kalk auf deiner brust
sie haben stille geatmet
für dich, aber gesehen
haben sie nichts
mich nicht
und nicht die trauer
meiner seele
auch die tränen nicht,
die leise auf deine wangen
tropften, in deiner
unendlichen stille
sich sammelten,
deine spuren
in sich aufnahmen
uns für immer
miteinander verbanden
©wortzeitlos
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