die einsamkeit
ist ein meer
voll schweigen
und stille
stumme atemzüge
ziehen ihre bahnen
in der tiefe
lauert die angst,
im dunkeln
das vergessen
an der oberfläche
geht der kampf weiter,
um wenigstens
sichtbar zu bleiben –
einsam und allein,
aber noch am leben
aber was zählt das noch
in diesen schweren zeiten,
wo ringsum der schwarze
schatten um sich schlägt,
so vielen das licht raubt –
für immer
©wortzeitlos
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