ich fand alte notizen
auf dem weg zu dir
und so geriet ich
in eine andere zeit
während der zugfahrt
denke ich mehr als
nur eine zeile lang
an dich
und später spüre ich
erste regentropfen
auf der haut –
ach wie oft
wartete ich im regen
auf dich –
auf dein lächeln
über den wolken
wenn irgendwo in der nähe
liebespaare lachten
du flüsterst mir
ins ohr, dass es dich gar nicht gibt
es ist nur der mond,
der illusionen erschafft
und der wind,
der mich glauben lässt,
dass du jene worte
ausgesprochen hast
und ich dachte
es war liebe
ich dachte
du hast mich geliebt,
mich gebraucht
wie trockene erde
den sommerregen
liebt und begehrt …
©Wortzeitlos
–

pixabay.com
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