Der Wind tobt und rauscht
wie eine wilde Brandung
am Meer
peitscht die Blätter der Bäume
auf das regennasse Gras
und zieht weiter,
als flüchtete er
vor der Dämmerung,
vor den lautlosen Schritten
der Nacht …
©️wortzeitlos

Der Wind tobt und rauscht
wie eine wilde Brandung
am Meer
peitscht die Blätter der Bäume
auf das regennasse Gras
und zieht weiter,
als flüchtete er
vor der Dämmerung,
vor den lautlosen Schritten
der Nacht …
©️wortzeitlos
… im licht des flusses in der nacht zu finden ist nur die sehnsucht nach dir dürstenden gefühle und das leben ist voll glück, das glück ist voll leben zu haben ist eine andere art von stille, die hoffnung auf den blättern der bäume schimmert grün, sie ist so groß wie das meer, die hoffnung, die über alle grenzen hinaus wächst und gedeiht, uns überallhin begleitet ein leben lang.
wir wissen, dass auch diese tage einmal vorbei sein werden, weil alles irgendwann vorbei ist, auch das leben selbst, aber noch nicht, wenn die zeit es nicht will, nur sie hat es in der hand und wir haben nichts, nur die hoffnung – die ganz große. wir halten sie fest wie ein schwert, bedrohlich gegen die zeit gerichtet, auch wenn sie sich nicht drohen lässt; nicht von uns. wie viele tage, wochen, monate gibt uns noch die zeit; lässt sie uns diesmal gewinnen oder lässt sie zu, dass die welt an diesem kampf zerbricht, an dem kampf gegen den unsichtbaren feind, der keine grenzen kennt, der über alle grenzen hinaus wächst und gedeiht – wie die hoffnung, unser aller hoffnung auf mehr leben und länger leben mit dem kleinen oder großem glück, das wir haben oder noch finden könnten, wenn die zeit uns gewinnen lässt.
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ein sehnen zerrinnt
zwischen glühenden fingern
als fiele ein unsagbarer traum
in die dunkle leere der nacht
in der tiefe leuchten die
versprechen der zuversicht,
flammen des willens
züngeln voll mut
und leidenschaft –
doch die sterne sind
noch weit,
unerreichbar weit …
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wunder werden
auf flügeln der
hoffnung getragen
fliegen hoch,
der sonne entgegen
fliegen hoch,
nachts zu den sternen
damit sie als sternschnuppe
auf die erde fallen
und wir, die sie bemerken,
uns ein wunder
wünschen können
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im worthof des mondes
leuchten die schatten
der worte
von farbigen kränzen
umfasst
die worte wandern
durch die nacht,
von stern zu stern
immer tiefer
in das dunkel hinein
nur ihre schatten
leuchten noch –
die worte aber kehren
nicht mehr zurück
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die stunden alterten
schnell
an diesem tag
und auch die schatten
in der sonnigen ecke
ich spürte ihren
langen atem –
verbraucht, staubig
tummelten sich
auf kleinstem raum
dann kam der abend
und vertrieb die schatten
in die dunkelheit hinaus
sie folgten den lockrufen
der nacht, ihre atemwolken
zurücklassend
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Foto: wortzeitlos
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