unbändige worte

der wind schüttelt die letzte frische des vergangenen winters von den ästen, mit einem strauß von sonnenstrahlen begrüßt der frühling blühende knospen und die liebe ist eine mögliche antwort auf die abwesenheit von nähe zu dir fliegen all meine gedanken und worte sickern durch den stoff meiner schutzmaske durch, wirbeln in der luft von viren umzingelt, doch sie kämpfen sich mutig und unaufhaltsam bis zu dir durch …

 

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hoffnung (2)

… im licht des flusses in der nacht zu finden ist nur die sehnsucht nach dir dürstenden gefühle und das leben ist voll glück, das glück ist voll leben zu haben ist eine andere art von stille, die hoffnung auf den blättern der bäume schimmert grün, sie ist so groß wie das meer, die hoffnung, die über alle grenzen hinaus wächst und gedeiht, uns überallhin begleitet ein leben lang.
wir wissen, dass auch diese tage einmal vorbei sein werden, weil alles irgendwann vorbei ist, auch das leben selbst, aber noch nicht, wenn die zeit es nicht will, nur sie hat es in der hand und wir haben nichts, nur die hoffnung – die ganz große. wir halten sie fest wie ein schwert, bedrohlich gegen die zeit gerichtet, auch wenn sie sich nicht drohen lässt; nicht von uns. wie viele tage, wochen, monate gibt uns noch die zeit; lässt sie uns diesmal gewinnen oder lässt sie zu, dass die welt an diesem kampf zerbricht, an dem kampf gegen den unsichtbaren feind, der keine grenzen kennt, der über alle grenzen hinaus wächst und gedeiht – wie die hoffnung, unser aller hoffnung auf mehr leben und länger leben mit dem kleinen oder großem glück, das wir haben oder noch finden könnten, wenn die zeit uns gewinnen lässt.

 

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zeit ohne türen

als ich damals –
die träume bunt,
mit sehnsucht
durchtränkt

in einer zeit ohne türen,
zum bleiben verdammt

nur wenn ich
die augen schloss,
leuchteten meine träume
flößten mir kraft ein
zu warten,
bis türen in der mauer
der zeit entstünden
und ich endlich
fliegen könnte,

zu meinen träumen
fliegen könnte.

 

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flammende träume

ein sehnen zerrinnt
zwischen glühenden fingern
als fiele ein unsagbarer traum
in die dunkle leere der nacht

in der tiefe leuchten die
versprechen der zuversicht,
flammen des willens
züngeln voll mut
und leidenschaft –

doch die sterne sind
noch weit,
unerreichbar weit …

 

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