novemberwind

der wind regt sich
streift die äste
spielt mit den losen blätter
auch sie fallen hinunter

die straßen sind
mit blättern übersät
meine füße waten
in ihrer vergänglichkeit
verfangen sich in den worten
die sie vor ihrem
winterschlaf flüstern

es wird ein schlaf
ohne erwachen sein –

die worte sickern
in meine gedanken
die verblichenen blätter
leben in ihnen weiter,
atmen in mir reihen
sich zu einem gedicht

 

©wortzeitlos

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