ich gehe still
am trägen fluss entlang
kies knirscht
unter meinen füßen
und bricht die stille
aber nicht mein schweigen,
das den fluss umarmt
was suchst du hier,
fragst du
und ich spüre wie du
dich um mich sorgst
leise lasse ich
meine gedanken
in den fluss gleiten
die ängstlichen,
die sorgenvollen –
weit weg soll er sie von
mir tragen,
nur fort von mir
ins meer spülen soll er sie
und in der dunklen tiefe versenken
damit ich sie nicht mehr spüre
und die sorgen um mich
in deinen blicken
nicht mehr sehe
©wortzeitlos
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